Was ist eine Magenhülse
Die Magenmanschetten-Operation, auch laparoskopische Sleeve-Gastrektomie genannt, ist eine Form der bariatrischen Chirurgie zur Gewichtsreduktion; Bei diesem Verfahren wird ein beträchtlicher Teil des Magens, in der Regel etwa 75-80 %, entfernt, um eine schlauchförmige Manschette zu schaffen. Die Operation wird laparoskopisch mit kleinen Schnitten und Instrumenten durchgeführt.
Während des Eingriffs macht der Chirurg einen kleinen Schnitt im Oberbauch, entfernt die linke Seite des Magens und formt den verbleibenden Teil zu einer hülsenähnlichen Struktur um. Diese neue Magenmanschette schränkt die Menge der Nahrung ein, die eine Person essen kann, was zu einer Gewichtsabnahme führt;
Die Magenmanschetten-Operation wird für Personen empfohlen, die übergewichtig sind, typischerweise mit einem Body-Mass-Index (BMI) von mindestens 40 oder einem BMI von 35 und mit Adipositas zusammenhängenden Gesundheitsproblemen. Der Eingriff gilt als große Operation, auch wenn er laparoskopisch durchgeführt wird.
Nach der Operation haben die Patienten eine geringere Fähigkeit zur Nahrungsaufnahme, da sie sich durch die Verkleinerung des Magens mit kleineren Portionen satt fühlen; Diese Einschränkung in Verbindung mit einer Änderung des Lebensstils hilft dem Einzelnen, Gewicht zu verlieren. Der Gewichtsverlust kann beträchtlich sein, und es besteht die Möglichkeit, das gesamte Übergewicht innerhalb von ein bis 1,5 Jahren loszuwerden.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Operation der Magenhülse in der Regel für diejenigen empfohlen wird, die mit traditionellen Methoden wie Diät und Sport keinen signifikanten Gewichtsverlust erreicht haben. Der Eingriff ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Gewichtskontrolle und wird von einer kontinuierlichen medizinischen Überwachung und einer Anpassung der Lebensweise begleitet.
Insgesamt bietet die Operation der Magenhülse einen potenziellen Weg zu einer schnellen Gewichtsabnahme, aber sie erfordert eine langfristige Änderung des Lebensstils, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.
Kosten der Magenverkleinerung in der Türkei
In der Türkei liegen die Kosten für eine Magenmanschetten-Operation zwischen 3.250 und 5.500 Dollar und bieten damit eine erschwinglichere Option ohne Qualitätseinbußen; Zum Vergleich: In den Vereinigten Staaten kann das gleiche Verfahren zwischen 9.000 und 27.000 Dollar kosten, während die Preise im Vereinigten Königreich zwischen 10.470 und 13.000 Dollar liegen; In Russland kostet die Operation der Magenmanschette 7.128 Dollar.
Der Preis für eine Magenmanschetten-Operation kann aufgrund von Faktoren wie der Erfahrung des Chirurgen, der Qualität und Quantität der verwendeten Materialien, der Untersuchungskosten und der Krankenhauskosten variieren. Privatkliniken können höhere Preise haben. Die durchschnittlichen Kosten für eine Magenmanschetten-Operation in der Türkei liegen bei 3.500,00 € als All-inclusive-Paket, aber die Preise können von Klinik zu Klinik variieren. Es ist wichtig zu beachten, dass der Zustand des Patienten die Kosten erheblich beeinflusst, was die Wichtigkeit der Beratung durch einen erfahrenen Anbieter unterstreicht.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Kosten für eine Magenschlauchoperation in 11 Ländern, darunter Nordamerika, Europa und die Türkei:
- Türkei: $3.250 bis $5.500 (durchschnittlich €3.500,00)
- Vereinigte Staaten: $9.000 bis $27.000
- Vereinigtes Königreich: $10.470 bis $13.000
- Russland: $7.128
Zwar wirken sich unterschiedliche Wechselkurse und regionale Gegebenheiten auf die Preise aus, doch sollte der Schwerpunkt auf der Erzielung gesunder Ergebnisse und nicht nur auf dem monetären Aspekt des Vorgangs liegen; Die Entscheidung für eine Operation in der Türkei bietet eine erschwingliche und wirksame Option zur Verbesserung der Lebensqualität;
Wie funktioniert die Operation der Magenhülse?
Bei der Magenmanschettenoperation, die auch als Sleeve-Gastrektomie bezeichnet wird, wird der Magen verkleinert und seine Anatomie verändert, um eine Gewichtsabnahme zu fördern. So funktioniert das Verfahren:
Chirurgischer Ansatz: Die Operation der Magenmanschette wird in der Regel laparoskopisch durchgeführt, d. h. über mehrere kleine Schnitte im Bauchraum; Durch diese Einschnitte werden ein Laparoskop, ein dünner Schlauch mit einer Kamera, und andere spezielle chirurgische Instrumente eingeführt, um die Operation durchzuführen;
Magenresektion: Der Chirurg beginnt mit der Entfernung eines großen Teils des Magens, in der Regel etwa 75-85%. Der verbleibende Magen wird zu einem hülsenförmigen Schlauch oder Beutel umgeformt. Diese neue Magengröße beträgt etwa 15-20 % der ursprünglichen Magengröße
Stapling and Closure: The surgeon uses surgical staplers to divide and seal the stomach along the newly created sleeve. The staples help to close the stomach and create a long, narrow pouch. Diese Klammertechnik sorgt dafür, dass der Magen verschlossen bleibt und nicht ausläuft;
Hormonelle Veränderungen: Der Teil des Magens, der während des Eingriffs entfernt wird, enthält Zellen, die das Hungerhormon Ghrelin produzieren. Durch die Entfernung dieses Teils des Magens wird die Ghrelinproduktion reduziert, was zu einer Verringerung des Appetits und des Hungergefühls führt.
Gewichtsverlust-Mechanismen: Die Magenhülsenoperation fördert die Gewichtsabnahme durch zwei primäre Mechanismen Erstens schränkt der verkleinerte Magen die Menge der Nahrung ein, die auf einmal verzehrt werden kann Dies trägt dazu bei, dass man sich schneller satt fühlt und die Nahrungsaufnahme insgesamt einschränkt. Zweitens tragen die hormonellen Veränderungen nach der Operation dazu bei, den Appetit zu regulieren und Heißhungerattacken zu reduzieren, was das langfristige Gewichtsmanagement unterstützt;
Post-Operative Care: Nach der Operation werden die Patienten einige Tage lang im Krankenhaus engmaschig überwacht, um eine ordnungsgemäße Genesung zu gewährleisten. Sie werden allmählich an eine spezielle postoperative Diät gewöhnt, die von klarer Flüssigkeit über pürierte Nahrung bis hin zu fester Nahrung reicht. Nach der Operation müssen die Betroffenen eine gesunde Lebensweise annehmen, einschließlich regelmäßiger körperlicher Betätigung und einer ausgewogenen Ernährung, um eine Gewichtsabnahme zu erreichen und zu halten.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Magenmanschetten-Operation ein größerer chirurgischer Eingriff ist, der eine sorgfältige Abwägung, medizinische Beurteilung und kontinuierliche Unterstützung durch medizinisches Fachpersonal erfordert, um den Erfolg zu gewährleisten und mögliche Risiken und Komplikationen zu minimieren.
Warum wird eine Sleeve-Gastrektomie durchgeführt?
Eine Sleeve-Gastrektomie, auch bekannt als Magenmanschetten-Operation, ist ein chirurgischer Eingriff, der zur Unterstützung der Gewichtsabnahme durchgeführt wird; Dabei wird ein großer Teil des Magens entfernt, so dass ein kleinerer, hülsenförmiger Magen zurückbleibt. Hier sind einige Gründe, warum eine Sleeve-Gastrektomie durchgeführt wird:
Gewichtsverlust: Das primäre Ziel einer Sleeve-Gastrektomie ist es, einen signifikanten und nachhaltigen Gewichtsverlust zu erreichen. Durch die Verkleinerung des Magens schränkt das Verfahren die Menge der Nahrung ein, die auf einmal aufgenommen werden kann. Diese Einschränkung führt zu einem schnelleren Sättigungsgefühl und begrenzt die Menge an Kalorien, die sie zu sich nehmen können, was zu einer Gewichtsabnahme führt.
Behandlung von fettleibigkeitsbedingten Erkrankungen: Die Sleeve-Gastrektomie wird häufig bei Personen mit Fettleibigkeit empfohlen, die unter Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe oder Gelenkproblemen leiden. Die durch die Operation erreichte Gewichtsabnahme kann diese mit der Fettleibigkeit zusammenhängenden Erkrankungen verbessern oder sogar beseitigen, was zu einer besseren allgemeinen Gesundheit und Lebensqualität führt.
Präoperative Gewichtsabnahme: In einigen Fällen können sich extrem fettleibige Personen einer Sleeve-Gastrektomie unterziehen, um vor einer komplexeren oder risikoreicheren Operation, wie z. B. einem Magenbypass, eine deutliche Gewichtsabnahme zu erreichen. Eine Gewichtsabnahme vor der Operation kann die chirurgischen Risiken verringern und die Ergebnisse verbessern;
Langfristiges Gewichtsmanagement: Die Sleeve-Gastrektomie wird als langfristiges Instrument zur Gewichtskontrolle angesehen. Es kann den Menschen helfen, gesündere Essgewohnheiten zu entwickeln, den Appetit zu zügeln und eine dauerhafte Gewichtsabnahme zu unterstützen. Das Verfahren bietet dem Einzelnen die Möglichkeit, seinen Lebensstil zu ändern und langfristig ein gesünderes Gewicht zu halten;
Zulässigkeit für andere Verfahren: Die Sleeve-Gastrektomie kann als erste Stufe eines zweistufigen Gewichtsreduktionskonzepts durchgeführt werden; Es kann ein eigenständiger Eingriff oder ein vorbereitender Schritt für komplexere Operationen wie den Duodenal-Switch oder den Magenbypass sein. Der anfängliche Gewichtsverlust, der mit der Sleeve-Gastrektomie erreicht wird, kann nachfolgende Operationen sicherer oder effektiver machen;
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung für eine Sleeve-Gastrektomie von den individuellen Umständen abhängt und in Absprache mit einer qualifizierten medizinischen Fachkraft getroffen werden sollte. Sie werden Ihre medizinische Vorgeschichte, Ihre Ziele für die Gewichtsabnahme und alle damit verbundenen gesundheitlichen Probleme bewerten, um die für Sie am besten geeignete Strategie zur Gewichtsabnahme zu ermitteln.
Wie bereitet man sich auf eine Sleeve-Gastrektomie vor?
Die Vorbereitung auf eine Sleeve-Gastrektomie umfasst mehrere Schritte, um einen sicheren und erfolgreichen Eingriff zu gewährleisten. Hier sind einige allgemeine Richtlinien zur Vorbereitung auf eine Sleeve-Gastrektomie:
Beratung durch eine medizinische Fachkraft: Der erste Schritt besteht darin, einen Beratungstermin mit einer qualifizierten medizinischen Fachkraft zu vereinbaren, die auf bariatrische Chirurgie spezialisiert ist; Während dieser Beratung werden Ihre Krankengeschichte, Ihr aktueller Gesundheitszustand und Ihre Ziele für die Gewichtsabnahme ermittelt; Die medizinische Fachkraft wird Ihnen das Verfahren erklären, mögliche Risiken und Vorteile erörtern und auf Ihre Fragen und Bedenken eingehen;
Medizinische Untersuchung: Sie werden einer gründlichen medizinischen Untersuchung unterzogen, um Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und Ihre Eignung für die Operation zu beurteilen; Dazu können Blutuntersuchungen, bildgebende Untersuchungen und andere diagnostische Tests zur Beurteilung von Herz, Lunge, Leber und anderen lebenswichtigen Organen gehören; Anhand der Ergebnisse lässt sich feststellen, ob Sie ein geeigneter Kandidat für den Eingriff sind und ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen oder Behandlungen erforderlich sind;
Lebensstiländerungen: Im Vorfeld der Operation kann Ihr medizinischer Betreuer bestimmte Änderungen in der Lebensweise empfehlen, um Ihre Gesundheit zu optimieren und Sie auf den Eingriff vorzubereiten; Dazu können eine gesunde Ernährung, mehr körperliche Bewegung und gegebenenfalls die Aufgabe des Rauchens gehören. Diese Veränderungen können dazu beitragen, Ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern, chirurgische Risiken zu verringern und bessere postoperative Ergebnisse zu erzielen;
Psychologische Bewertung: Eine bariatrische Operation, einschließlich einer Sleeve-Gastrektomie, kann erhebliche psychologische und emotionale Auswirkungen haben; Es ist üblich, sich einer psychologischen Beurteilung zu unterziehen, um Ihre Bereitschaft für das Verfahren zu beurteilen, alle zugrunde liegenden psychologischen Faktoren zu ermitteln, die sich auf Ihren Erfolg auswirken könnten, und die notwendige Unterstützung oder Beratung zu erhalten;
Präoperative Aufklärung: Ihr medizinischer Betreuer wird Sie ausführlich über das Verfahren der Sleeve-Gastrektomie, die möglichen Risiken und Vorteile sowie darüber informieren, was Sie vor, während und nach der Operation erwarten können. Diese Aufklärung wird Ihnen helfen, den Prozess zu verstehen und fundierte Entscheidungen über Ihre Behandlung zu treffen.
Präoperative Anweisungen: Ihr medizinischer Betreuer wird Ihnen spezifische präoperative Anweisungen geben, die Sie in den Tagen vor Ihrer Operation befolgen sollten; Dazu können Fastenrichtlinien, Einschränkungen bei der Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln sowie Anweisungen zur präoperativen Darmreinigung gehören, falls dies erforderlich ist;
Unterstützungssystem: Der Aufbau eines Unterstützungssystems ist für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme und Genesung nach der Operation von entscheidender Bedeutung. Wenden Sie sich an Familienangehörige, Freunde oder Selbsthilfegruppen, die Sie auf Ihrem Weg der Gewichtsabnahme emotional unterstützen, ermutigen und begleiten können.
Denken Sie daran, dass die spezifischen Zubereitungsrichtlinien je nach Ihren individuellen Umständen und den Praktiken Ihres Gesundheitsdienstleisters variieren können. Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres medizinischen Betreuers genau zu befolgen und alle Bedenken oder Fragen, die Sie haben, mitzuteilen.
Zeitplan für die Genesung nach der Operation
Der Zeitplan für die Genesung nach einer Sleeve-Gastrektomie kann von Person zu Person variieren; Im Folgenden finden Sie einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Phasen der Genesung nach der Operation:
Krankenhausaufenthalt: Nach der Sleeve-Gastrektomie bleiben Sie in der Regel ein bis drei Tage im Krankenhaus, abhängig von Ihrem Fortschritt und den spezifischen Protokollen Ihres medizinischen Dienstleisters; Während dieser Zeit werden Sie engmaschig auf unmittelbare postoperative Komplikationen überwacht und erhalten je nach Bedarf eine Schmerzbehandlung und Flüssigkeitszufuhr.
Erste Erholungsphase (erste Wochen): In den ersten Wochen nach der Operation muss sich Ihr Körper an die Veränderungen in Ihrem Verdauungssystem gewöhnen und heilen; Während dieser Zeit werden Sie allmählich von flüssiger Nahrung zu pürierter oder weicher Nahrung übergehen, wie von Ihrem medizinischen Betreuer empfohlen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die spezifischen Ernährungsrichtlinien zu befolgen, die Ihnen zur Verfügung gestellt werden, um eine ordnungsgemäße Heilung zu gewährleisten und das Risiko von Komplikationen zu minimieren.
Nachsorgetermine: Sie werden mit Ihrem medizinischen Betreuer geplante Nachsorgetermine wahrnehmen, um Ihren Fortschritt zu überwachen, die Heilung zu beurteilen und gegebenenfalls Anpassungen an Ihrem postoperativen Behandlungsplan vorzunehmen. Diese Termine können Bewertungen der Gewichtsabnahme, Ernährungsberatung und Gespräche über Änderungen des Lebensstils umfassen.
Ernährungsprogression: Im Laufe der Zeit werden Sie auf Anweisung Ihres medizinischen Betreuers zu einer regelmäßigen Ernährung mit fester Nahrung übergehen. Es ist wichtig, sich an die Richtlinien zur Portionskontrolle zu halten und eine gesunde Auswahl an Lebensmitteln zu treffen, um Ihr Ziel der Gewichtsabnahme und Ihre allgemeine Gesundheit zu unterstützen;
Körperliche Aktivität und Sport: Ihr medizinischer Betreuer wird Sie darüber informieren, wann und wie Sie nach der Operation wieder körperliche Aktivität und Sport treiben können. Regelmäßige körperliche Betätigung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit, die Gewichtskontrolle und die Verbesserung von Kraft und Fitness Es ist wichtig, langsam anzufangen und die Intensität und Dauer Ihrer Aktivitäten schrittweise zu steigern, wie empfohlen;
Langfristige Nachsorge: Ein chirurgischer Eingriff zur Gewichtsreduktion, einschließlich der Sleeve-Gastrektomie, ist eine lebenslange Verpflichtung. Eine langfristige Nachsorge ist wichtig, um Ihre Fortschritte zu überwachen, eventuelle Probleme oder Komplikationen zu behandeln und Sie auf Ihrem Weg der Gewichtsabnahme zu unterstützen; Ihr medizinischer Betreuer wird die Häufigkeit der Nachsorgetermine auf der Grundlage Ihrer individuellen Bedürfnisse und Fortschritte festlegen;
Es ist wichtig zu wissen, dass die Genesungsdauer und die individuellen Erfahrungen variieren können; Es ist wichtig, dass Sie die spezifischen postoperativen Anweisungen Ihres medizinischen Betreuers befolgen, Nachsorgetermine wahrnehmen und alle Bedenken oder Fragen, die Sie während Ihrer Genesungszeit haben, mitteilen.
Denken Sie daran, dass es sich hierbei um einen allgemeinen Zeitplan handelt und die Erfahrungen im Einzelfall abweichen können. Wenden Sie sich immer an Ihren medizinischen Betreuer, um individuelle Informationen und Ratschläge zu erhalten, die auf Ihre spezifischen Umstände abgestimmt sind;
Welche Komplikationen gibt es bei der Magenhülse?
Die Magenmanschetten-Operation, auch bekannt als Sleeve-Gastrektomie, ist eine Form der bariatrischen Chirurgie, bei der ein großer Teil des Magens entfernt wird, um einen kleineren Magen in Form einer Manschette zu schaffen. Obwohl die Operation der Magenmanschette im Allgemeinen als sicher und wirksam gilt, kann es zu Komplikationen kommen; Dazu können gehören:
Leckage: Eine der Hauptsorgen nach einer Magenmanschettenoperation ist das Risiko einer Leckage an der Klammernaht; Dies kann zu einer Infektion, Abszessbildung oder anderen Komplikationen führen. Chirurgen wenden verschiedene Techniken und Maßnahmen an, um das Risiko von Leckagen zu minimieren, wie z. B. die Verstärkung der Klammernaht oder die Verwendung von chirurgischen Dichtungsmitteln.
Strikturen: Bei manchen Menschen können Verengungen oder Strikturen im verbleibenden Magen oder an der Verbindung zwischen Magen und Dünndarm auftreten. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Schlucken oder bei der Nahrungspassage führen und erfordert möglicherweise eine endoskopische Dilatation oder einen chirurgischen Eingriff, um dies zu beheben;
Blutungen: Übermäßige Blutungen während oder nach der Operation sind eine mögliche Komplikation; Die Chirurgen treffen Vorkehrungen, um die Blutung während des Eingriffs zu kontrollieren, aber es besteht immer noch ein geringes Risiko von Nachblutungen, die einen Eingriff erfordern können.
Infektion: Eine Infektion an der Einschnittstelle oder in der Bauchhöhle ist eine mögliche Komplikation. Strenge sterile Techniken, Antibiotikaprophylaxe und eine angemessene Wundversorgung werden eingesetzt, um das Infektionsrisiko zu minimieren;
Blut Blutgerinnsel: Eine bariatrische Operation erhöht das Risiko, dass sich Blutgerinnsel in den Beinen bilden (tiefe Venenthrombose) oder in die Lunge wandern (Lungenembolie). Maßnahmen wie frühzeitige Mobilisierung, Kompressionsstrümpfe und blutverdünnende Medikamente werden eingesetzt, um dieses Risiko zu verringern;
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD): Bei einigen Personen können sich die GERD-Symptome nach einer Magenmanschettenoperation entwickeln oder verschlimmern. Dazu können Sodbrennen, Aufstoßen oder Beschwerden in der Brust gehören. Zur Bewältigung der GERD-Symptome können Medikamente oder zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein.
Nährwert Mangelzustände: Die Operation der Magenmanschette kann die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, was zu einem möglichen Mangel an Vitaminen (z. B. B12, D und Folsäure), Mineralien (z. B. Eisen und Kalzium) und Eiweiß führen kann. Eine lebenslange Nahrungsergänzung und eine regelmäßige Überwachung des Nährstoffgehalts sind notwendig, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Es ist wichtig zu wissen, dass diese Komplikationen zwar möglich sind, aber nicht bei jeder Person auftreten; Das Risiko von Komplikationen kann variieren und hängt von Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, der Einhaltung der postoperativen Richtlinien sowie der Erfahrung und den Fähigkeiten des Chirurgen ab; Vor einer Magenmanschetten-Operation können ausführliche Gespräche mit dem Gesundheitsteam, einschließlich des Chirurgen und Adipositas-Spezialisten, dazu beitragen, Bedenken zu zerstreuen, potenzielle Risiken zu umreißen und eine Anleitung für eine sichere und erfolgreiche Operation zu geben;
Wer kommt für eine Magenmanschetten-Operation in Frage?
Die Eignung für die Operation der Magenhülse, auch bekannt als Sleeve-Gastrektomie, wird von Fall zu Fall von einem qualifizierten, auf bariatrische Chirurgie spezialisierten Arzt bestimmt. Auch wenn die spezifischen Kriterien je nach Gesundheitsdienstleister und Region variieren können, sind hier einige allgemeine Faktoren aufgeführt, die typischerweise bei der Bestimmung der Eignung für eine Magenmanschettenoperation berücksichtigt werden:
Body Mass Index (BMI): Die Magenmanschetten-Operation wird in der Regel für Personen mit einem BMI von 40 oder höher empfohlen, was als schwere oder morbide Adipositas eingestuft wird. Sie kann auch für Personen mit einem BMI zwischen 35 und 40 in Betracht gezogen werden, die unter erheblichen, mit Fettleibigkeit zusammenhängenden Gesundheitsproblemen leiden, wie Diabetes, Bluthochdruck oder Schlafapnoe;
Fehlgeschlagene Versuche zur Gewichtsabnahme: Kandidaten für eine Magenhülsenoperation haben oft eine Vorgeschichte von erfolglosen Versuchen, durch Diät und Sport oder andere nicht-chirurgische Methoden Gewicht zu verlieren. Die Operation kann für Personen empfohlen werden, die keine langfristige Gewichtsabnahme erreicht haben oder bei denen nach früheren Gewichtsabnahmebemühungen das Gewicht wieder zugenommen hat.
Gesundheitszustände im Zusammenhang mit Fettleibigkeit: Personen mit Gesundheitszuständen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit, wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe oder Gelenkproblemen, können für eine Magenhülsenoperation in Frage kommen; In vielen Fällen kann der chirurgische Eingriff zur Verbesserung oder Beendigung dieser Zustände beitragen.
Physische und psychische Gesundheit: Kandidaten für eine Magenschlauchoperation sollten sich in einer allgemein guten physischen und psychischen Verfassung befinden, um sich dem Eingriff unterziehen zu können und die Veränderungen in ihrem Verdauungssystem zu tolerieren. Um sicherzustellen, dass die Operation sicher durchgeführt werden kann, wird in der Regel eine gründliche medizinische Untersuchung durchgeführt, die auch eine Beurteilung der Herz-, Lungen- und Leberfunktion umfasst;
Verpflichtung zur Änderung des Lebensstils: Die Magenmanschetten-Operation ist keine alleinige Lösung für die Gewichtsabnahme. Die Bewerber müssen bereit sein, ihren Lebensstil langfristig zu ändern, sich gesund zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben und an den Folgeterminen zur Überwachung und Unterstützung teilzunehmen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um allgemeine Richtlinien handelt und dass die Anspruchsvoraussetzungen je nach den individuellen Umständen, den Praktiken der Gesundheitsdienstleister und den spezifischen Richtlinien in Ihrer Region variieren können; Die endgültige Entscheidung über die Eignung für eine Magenmanschetten-Operation wird von einer qualifizierten medizinischen Fachkraft nach einer umfassenden Bewertung und Erörterung der möglichen Risiken und Vorteile getroffen.
Wenn Sie eine Magenmanschetten-Operation in Erwägung ziehen, lassen Sie sich am besten von einem auf Adipositaschirurgie spezialisierten Arzt beraten. Sie beurteilen Ihre individuelle Situation, erörtern die Förderkriterien und bieten Ihnen eine persönliche Beratung, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist.
Wer kann sich nicht der Operation der Magenhülse unterziehen?
Die Operation der Magenmanschette, auch bekannt als Sleeve-Gastrektomie, kann zwar für viele Menschen eine wirksame Option zur Gewichtsabnahme sein, ist aber nicht für jeden geeignet oder empfehlenswert; Hier sind einige Faktoren, die eine Person für eine Magenhülsenoperation ungeeignet machen können:
Unzureichender Body-Mass-Index (BMI): Die Magenmanschetten-Operation wird im Allgemeinen nicht für Personen mit einem BMI unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts empfohlen. Der genaue Grenzwert kann von Gesundheitsdienstleister zu Gesundheitsdienstleister variieren, liegt aber in der Regel bei einem BMI von 35 oder darunter; Ein chirurgischer Eingriff ist in der Regel Personen mit einem höheren BMI oder Personen mit erheblichen, durch Fettleibigkeit bedingten Gesundheitsstörungen vorbehalten.
Medizinische Kontraindikationen: Bestimmte medizinische Bedingungen können die Operation der Magenhülse zu riskant oder nicht durchführbar machen. Beispiele hierfür sind schwere Herz- oder Lungenerkrankungen, unkontrollierter Bluthochdruck, aktiver Drogenmissbrauch, schwere Lebererkrankungen, Blutungsstörungen oder eine Vorgeschichte mit mehreren Bauchoperationen, die den Eingriff erschweren könnten.
Psychologische oder psychiatrische Probleme: Kandidaten für eine Magenschlauchoperation sollten sich im Allgemeinen in einer guten psychischen Verfassung befinden. Personen mit schweren, unbehandelten psychischen Erkrankungen, einschließlich aktivem Drogenmissbrauch, schweren Depressionen oder schweren Essstörungen, sind möglicherweise keine geeigneten Kandidaten für eine Operation. Eine psychologische Bewertung wird häufig durchgeführt, um die Bereitschaft und das psychische Wohlbefinden einer Person zu beurteilen;
Unfähigkeit, den Lebensstil zu ändern: Die Operation der Magenhülse erfordert die Verpflichtung, den Lebensstil erheblich zu ändern, einschließlich einer gesunden Ernährung, regelmäßiger körperlicher Betätigung und der Teilnahme an Nachsorgeterminen; Personen, die nicht willens oder in der Lage sind, diese Änderungen vorzunehmen, sind möglicherweise keine guten Kandidaten für das Verfahren.
Unrealistische Erwartungen: Es ist wichtig, dass die Kandidaten für eine Magenmanschetten-Operation realistische Erwartungen in Bezug auf den Gewichtsverlust und die Ergebnisse des Verfahrens haben. Entscheidend für den Erfolg ist die Einsicht, dass die Operation ein Instrument ist, das ständiges Engagement und Änderungen der Lebensweise erfordert; Personen, die einen chirurgischen Eingriff nur aus kosmetischen Gründen oder mit unrealistischen Gewichtsabnahmezielen anstreben, sind unter Umständen keine geeigneten Kandidaten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung über die Eignung für eine Magenmanschettenoperation individuell von einem qualifizierten, auf bariatrische Chirurgie spezialisierten Arzt getroffen wird; Sie werden Ihre spezifischen Umstände, Ihre medizinische Vorgeschichte sowie mögliche Risiken und Vorteile bewerten, um die für Sie am besten geeignete Strategie zur Gewichtsabnahme zu ermitteln.
Wenn Sie eine Magenmanschetten-Operation in Erwägung ziehen, lassen Sie sich am besten von einem Arzt beraten, der auf bariatrische Chirurgie spezialisiert ist. Sie beurteilen Ihre individuelle Situation, erörtern die Förderkriterien und bieten Ihnen eine persönliche Beratung an, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist.
Sollte ich die Medikamente vor der Sleeve-Gastrektomie absetzen?
Es ist wichtig, dass Sie sich vor einer Sleeve-Gastrektomie oder einem anderen chirurgischen Eingriff mit Ihrem medizinischen Betreuer über alle Medikamente, die Sie einnehmen, beraten; Die Entscheidung, Medikamente abzusetzen oder anzupassen, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Art des Medikaments, Ihre Grunderkrankung und die spezifischen Richtlinien Ihres medizinischen Betreuers;
Im Allgemeinen müssen bestimmte Medikamente vor der Operation vorübergehend abgesetzt oder angepasst werden, um potenzielle Risiken zu minimieren und einen sicheren Eingriff zu gewährleisten. Zu den Medikamenten, die besprochen werden können, gehören:
Blutverdünnende Medikamente: Einige blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Clopidogrel oder Warfarin können das Risiko von Blutungen während der Operation erhöhen. Ihr medizinischer Betreuer wird Ihnen genaue Anweisungen geben, wann Sie diese Medikamente vor der Operation absetzen müssen, um das Risiko übermäßiger Blutungen zu minimieren.
Nonsteroidale Antirheumatika (NSAIDs): NSAIDs, wie Ibuprofen oder Naproxen, können ebenfalls das Blutungsrisiko erhöhen. Ihr medizinischer Betreuer kann Ihnen empfehlen, diese Medikamente vor der Operation abzusetzen.
Kräuterergänzungen und alternative Arzneimittel: Bestimmte Kräuterergänzungen und alternative Arzneimittel können mit der Anästhesie interagieren oder das Risiko von Blutungen erhöhen. Es ist wichtig, alle Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder alternativen Therapien, die Sie einnehmen, Ihrem medizinischen Betreuer mitzuteilen, um festzustellen, ob Anpassungen erforderlich sind.
Verordnete Medikamente: Ihr medizinischer Betreuer wird alle Ihre verschreibungspflichtigen Medikamente überprüfen, um deren mögliche Auswirkungen auf die Operation zu beurteilen; Sie können Sie darüber informieren, ob Medikamente vor dem Eingriff vorübergehend abgesetzt oder angepasst werden müssen.
Es ist wichtig, dass Sie die spezifischen Anweisungen Ihres medizinischen Betreuers bezüglich der Medikamente vor der Operation befolgen; Setzen Sie keine Medikamente ab oder passen Sie sie an, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren, da ein abruptes Absetzen bestimmter Medikamente unerwünschte Wirkungen haben kann.
Informieren Sie Ihren medizinischen Betreuer bei der präoperativen Untersuchung und Beratung über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente, rezeptfreier Arzneimittel und jeglicher Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzlicher Heilmittel. Sie werden Sie auf der Grundlage Ihrer Krankengeschichte, der spezifischen Medikamente, die Sie einnehmen, und des Operationsplans individuell beraten.
Lassen Sie sich vor einem chirurgischen Eingriff immer von Ihrem medizinischen Betreuer beraten, um individuelle Ratschläge und Empfehlungen zu Medikamenten zu erhalten. Sie kennen Ihre medizinische Vorgeschichte am besten und können Ihnen die für Sie am besten geeignete Beratung anbieten
Situation.